Tue Gutes und rede darüber
Den Start unserer Internetseite, nehme ich zum Anlass, Ihnen die
Welge-Steinkühler-Stiftung für das Albert-Schweitzer-Tierheim
einmal wieder in Erinnerung zu rufen, denn – so hat das Allensbach Institut für Meinungsforschung in seinem Artikel in der WAZ zum 1. Stiftungstag berichtet – die Wenigsten wissen, was eine Stiftung ist und wie viel Stiftungen für das Gemeinwohl leisten.
Und in diesem Falle ist es wichtig, die Stiftung für das Tierheim in Erinnerung zu rufen, da viele Bürger und Unternehmer die Welge- Steinkühler-Stiftung für das Albert-Schweitzer-Tierheim nicht kennen und noch nie von der Stiftung gehört oder gelesen haben.
Alleine in Essen gibt es 200 Stiftungen, davon einige sehr große wie z.B. die Krupp Stiftung und die RAG Stiftung und eben auch die Welge-Steinkühler-Stiftung. In NRW gibt es 3.700 Stiftungen, ein Teil davon, etwa 700, wird vom Stifterverband, der ebenfalls in Essen ansässig ist, betreut.
Jede Stiftung verfolgt bestimmte Zwecke in den unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. soziale Bereiche, Bildung, Natur- und Umweltschutz, Wissenschaft und eben auch den Tierschutz. Der von der Stiftung geförderte Zweck ist in der jeweiligen Satzung festgelegt.
Der Zweck der Welge-Steinkühler-Stiftung ist die Unterstützung des Albert-Schweitzer Tierheims.
Hierzu ist es wichtig zu wissen, dass Institutionen – hier das Tierheim – auf private Zuwendungen angewiesen sind, um auch zukünftig weiter existieren zu können. Wenn das Tierheim also auch in der Zukunft für die Tiere erhalten bleiben soll, und ich glaube, dass die Mehrzahl der Essener Bürger dieser Ansicht ist, ist das Tierheim weiter auf Zuwendungen angewiesen. Diese Zuwendungen erhält der Tierschutzverein Groß Essen e.V. u.a. durch Spenden, Beiträge, Erbschaften und eben auch durch Erträgnisse aus der Welge-Steinkühler-Stiftung.
In Zeiten der immer knapper werdenden öffentlichen Mittel ist es deshalb immer wichtiger, das Grundvermögen der Stiftung durch Spenden, Erbschaften weiter zu erhöhen, damit die Stiftung in der Lage ist, jedes Jahr möglichst hohe Erträgnisse dem Tierheim zur Verfügung zu stellen.
Sie, die sie sich für den Tierschutz engagieren und den Bestand des Essener Tierheims auch für die Zukunft sicherstellen möchten, können dies mit einer Spende oder Zustiftung oder auch durch eine Erbeinsetzung fördern. Dies ist nicht einmal abhängig von einer bestimmten Höhe, denn auch geringe Beträge helfen der Stiftung, das Grundvermögen zu erhöhen.
Die Stiftungslandschaft umfasst eine breite Vielfalt: also warum nicht die Welge-Steinkühler-Stiftung unterstützen und damit die Zukunft des Tierheims sichern helfen?
Dass Spenden für eine Stiftung oder Erbschaften, in denen die Stiftung als Erbe eingesetzt wird, auch steuerliche Begünstigungen erfahren, sollte dabei nicht unbedingt den letzten Ausschlag geben, wenn man sich entscheidet, die Welge-Steinkühler-Stiftung zu unterstützen.
Stiften ist nämlich in erster Linie Vertrauenssache.
Das Vertrauen nämlich darin, dass das Geld, was die Stiftung durch Ihre Erbschaft oder Ihre Spenden oder Ihre Zustiftungen erhält, auch tatsächlich für das Tierheim ausgegeben wird.
Deshalb möchte ich mich bei Frau Steinkühler bedanken, dass sie 1999 mit ihrem Mann zusammen mit den Eheleuten Welge den Entschluss fassten, eine Stiftung zu gründen, die den Bestand des Essener Tierheims sichern sollte.
Wenn Sie also ein Herz für die Tiere des Essener Tierheims haben und sich deshalb fragen, ob Sie die Welge-Steinkühler-Stiftung unterstützen sollen, sie sich aber nicht sicher sind, was mit ihrem Geld geschieht und was mit den Erträgnissen gemacht wird, die von der Stiftung alljährlich ausgeschüttet werden, dann kommen Sie doch einfach an einem der „Offenen Türen“ im Tierheim vorbei und überzeugen sich selbst und sehen sich das Tierheim einfach einmal an.
Gerne können Sie sich auch mit mir in Verbindung setzen, sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben.
Kuratorium und Vorstand der Welge-Steinkühler-Stiftung würden sich sehr freuen, wenn Sie Vertrauen in die Welge-Steinkühler-Stiftung haben und überzeugt sind, dass das Tierheim zum Stadtbild von Essen gehört und gefördert werden muss.
Christiane Klaffert
Vorsitzende der Welge-Steinkühler-Stiftung für das Albert-Schweitzer-Tierheim