Lotte und Heinz Welge
Lotte (geb. Wedekind) und Heinz Welge heirateten kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges.
Beide waren kaufmännische Angestellte - Heinz arbeitete lange Zeit bei RWE.
Nach mehreren Verwundungen kehrte Heinz 1945 aus dem Sudetenland nach Essen zurück. Die gemeinsame Wohnung in Essen wurde im Krieg zerstört, daher ließen sie sich in Grevenbroich nieder.
Nach dem Tode seiner Frau kehrte Heinz erneut nach Essen zurück. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in einem Altenpflegeheim in Tetenbüll bei Garding auf der Halbinsel Eiderstedt.
Die Eheleute Welge waren sehr tierlieb. Lotte hatte mehrere Hunde. Aufgrund der sparsamen Lebensführung entstand ein kleines Vermögen, das den Tieren langfristig zugute kommen sollte.
Deswegen wurde es ein Teil des Grundkapitals der Welge-Steinkühler-Stiftung.